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FAQ

Gleich zuerst: In Bezug auf notwendige Bücher und sonstiges ist der Präp-Kurs der teuerste Kurs im ganzen Studium!
Wie in jedem Fach  gibt es auch hier  unverzichtbare, wichtige und nicht so wichtige Anschaffungen, die dann in die Kategorie “Luxus” gehören.

Ausserdem kann man viele Bücher auch in der Bibliothek leihen. (Je nach dem wie gut diese an Eurem Campus bestückt ist).

Unterschätze dieses Fach nicht !
Es wird eins der anstrengensten, aber auch eins der interessantesten Semester werden !


I. Handwerkszeug:

a) unverzichtbare Dinge:
- ein Präparierbesteck: Warte auf die Einführungsveranstaltung ! Hier wirst Du diesbezüglich erfahren, ob Du Wechselklingen benutzen darfst oder nicht. Außerdem bekommst Du wahrscheinlich eine Empfehlung wo man Präp-Bestecke günstig kaufen kann. Es muss nicht das Ledergebundene Besteck für 100 Euro sein - der normale Holzkasten tut  es auch.

- ein Anatomie-Lehrbuch: Frage nach, welches Buch an Eurer Uni “angesagt” ist, d.h. auf welches Buch sich die Prof´s in den Prüfungen beziehen.

- einen Kittel, oder besser zwei - damit einer jeweils gewaschen werden kann.

b) wichtige Dinge:
- ein Atlas (bzw. Atlas-Sammelband): Den Anatomie-Atlas braucht man unbedingt, wenn man zuhause lernen möchte / muss. Ich habe ihn deshalb nicht zu den unverzichtbaren Dingen geschrieben, weil Atlanten meist auch gut ausgeliehen werden können und man am besten sowieso an der Leiche lernt. (siehe auch
Empfehlungen-Buch)

- Farbtafeln von Nerven und Gefäßen.
(Wo kommen sie her - wo ziehen sie hin). Verdeutlicht einiges !

c) “Luxus”:
Wenn man´s hat isses toll - hat man es nicht geht es auch:
Farb-/ Fotoatlanten, Taschenatlanten, Modelle (vom Schädel bis zum ganzen Skelett)


II. Lernstrategie:

im Kurs wird naturgemäß von aussen nach innen vorgegangen. Das heißt man präpariert die Haut ab und wird dabei schon nach Nervenversorgungsgebieten gefragt. Das ist schon ziemlich im Detail.
Aber wo kommen die Hautnerven her ? Um Detailfragen beantworten zu können, braucht man erstmal einen Überblick.
Ergo wird einem durch den Kursablauf eine falsche Strategie aufgezwungen und man bekommt Verständnisprobleme.

Besser ist es, schon ein bischen in den Semesterferien anzufangen, und zwar in folgender Reihenfolge:

1. Schau Dir die Knochen für jeweils ein Themengebiet (z.B. obere Extremität) an. Mach Dich mit den Vorsprüngen und “Rauhigkeiten” und was so dazu gehört vertraut. Du mußt Sie nicht aus dem “FF” können, solltest sie alle aber schon mal gehört haben, denn in Schritt.....

2. wirst Du Dir die entsprechenden Muskeln anschauen. Da Du die Knochen schon gelernt hast, fällt Dir dies einfacher, denn Du kannst mit den Namen der Muskelursprünge und der Ansätze was anfangen.
Muskeln und Bänder lernt man übrigens am besten am Skelett mit Leuko-Tape (Verlauf mal “ankleben” - dann wird die Funktion des Muskels deutlicher)

3. Damit hast Du schon viel gewonnen. Jetzt folgt der Rest: Gefäße und Nerven. (Auch noch mal viel Stoff)

4. Bei Situs (Eingeweide) gehst Du ähnlich vor: Erstmal Überblick verschaffen - dann in´s Detail


III. Testate:

Bilde mit max. 4 weiteren Komilitonen eine Lerngruppe. Trefft Euch regelmäßig und nutzt die Zeit, euch gegenseitig eine Prüfung zu simulieren . Das heißt 2 spielen z.B. Prüfer und fragen einen oder mehrere andere. Macht Euch dabei ruhig Stress und fragt gemein. Das hilft ungemein gut die eigenen Lücken aufzudecken (der “Prüfer” muss ja auch mitdenken) und hat noch einen positiven Nebeneffekt: Da man die Stresssituation trainiert hat, geht man mit einem besserem Gefühl in die echte Prüfung !!!!



Viel Erfolg !


siehe auch: Downloads






 

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